Bonus Interview - Miriam Reichel & Kai Stuht
Bis 26.02.2024 online
Videokapitel
- Die Kapitelangaben folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Das Interview wird als Bonus dauerhaft im Kongresspaket Teil 3 zugänglich sein. Wir bedanken uns bei Kai Stuht und seinem Team, dass wir dieses Interview verwenden dürfen. Herzlichen Dank natürlich auch an unsere liebe Miriam Reichel! Mehr über Miriam findest Du weiter unten auf dieser Seite. Zum Project Fovea kommst Du über den Link unter dem Video. Wir wünschen Dir viele gute Impulse beim Ansehen des Interviews!
Zur Person
Miriam Reichel
Nach meinem Abitur, das ich in Starnberg bei München machte, bin ich nach Israel
gegangen und habe dort im Kibbuz gearbeitet.
Danach habe ich mit meinem Jura-Studium begonnen, zuerst in Augsburg und dann in
München. Trotz eines Stipendiums an der Journalistenschule habe ich mich leider für die
Fortsetzung meines Jura-Studiums entschlossen. Später habe ich dann in der Kanzlei
meines Bruders und Vaters gearbeitet, mich aber während meiner Krankheit
entschlossen, mich von Jura zu verabschieden und zu schreiben.
Noch während meiner Krankheit habe ich mein erstes Jugendbuch geschrieben, das ich
aber nie veröffentlicht habe. Nebenbei habe ich Recherche für Medienrechtsartikel für
die ZUM (Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht) für Bücher und Universitätsvorträge
gemacht. Bald aber habe ich das Thema Jura vollkommen verlassen und ausschließlich
geschrieben und meine beiden Verlage „Mamis“ und „Cajus Verlag“ gegründet.
Durch und für meine beiden Söhne bekam ich die Idee, die Reihe der „ultimativen
Probenbücher“ und „Testflipping“ zu schreiben. Eine Serie, die mittlerweile 30 Bücher
umfasst, und Kindern sowohl in der Grundschule als auch im Gymnasium helfen soll,
sinnvoll und effektiv zu lernen.
Da ich mir während meiner Krankheit nicht nur das Ziel gesetzt hatte zu schreiben,
sondern auch noch am Meer zu leben, haben wir zuerst ein Sabbatical gemacht und sind
schließlich ganz ans Meer gezogen. So entstand auch mein Buch „Briefe aus Afrika. Ein
Sabbatical“.
15 Jahre nach meiner Krankheit habe ich mich endlich entschlossen, mich wieder mit
dem Thema Krebs auseinanderzusetzen. So habe ich 1,5 Jahre an „KrebsLeben. Die
Kombination der Möglichkeiten“ gearbeitet. Da mich noch nie ein Thema so sehr
eingenommen und fasziniert hat, schreibe ich nun „KrebsLeben. Der mentale Einfluss
auf unsere Heilung“, das 2020 erscheint. Auf diese Weise möchte ich die Angst vor dem
Krebs und die Hoffnungslosigkeit, die oft mit diesem Thema einhergeht, etwas
verändern.
Neben meiner Arbeit als Autorin und Publizistin leite ich gemeinsam mit Bettina Flossmann Gesprächsrunden für Betroffene und Angehörige, um ihnen begleitend, motivierend und unterstützend zur Seite zu stehen.
Außerdem organisiere ich noch Kunstausstellungen für meinen Mann und bin aktiver Reiter. Letzteres ist selbstverständlich keine Arbeit.
Buch "Krebs Leben - Die Kombination der Möglichkeiten"
Buch "Krebs Leben - Der mentale Einfluss auf unsere Heilung"
Facebook: Die Krebsschere, Cajus Verlag: https://www.facebook.com/KrebsLeben/
www.cajus-verlag.de
www.mamis-verlag.de
Hut ab vor beiden Geschichten.
Schön auch ein bißchen über Miriams Ehemann bzw. seine Unterstützung für den Heilungsweg gehört zu haben.
danke, ich bin auch eine krebserin!! bekam ihn mit 40, hielt allen anfechtungen stand: erlebte den systemwechel!!! ich habe widersprochen…..sehr freundlich carmen
Ein sehr bewegendes und informatives Interview! Ich wuesste gerne ob Miriam ihren Kohl gekocht/ gedaempft / als Saft oder roh gegessen hat. Auch wie Kai sein Broccoli- wasser zubereitet hat. Wenn das seinen Schmerzen geholfen hat so ist das kollosal! Miriam folgte ihrem gut-feeling/ Bauchgefuehl, so wie Tiere, wenn sie krank sind fasten sie. Wenn Kai sagt „das Urvertrauen nach oben bringen“, so sagt ja schon die Verhaltensforschung, dass Urvertrauen essentielll ist. Als Christ ( ich gehoere keiner Kirche an, das ist in Amerika kompliziert wir haben hier hunderte von Denominationen) , have ich eine tiefe Beziehung zu meinem Schoepfer und Gott, der mir immer wieder Kraft und Vertrauen schenkt, ich muss ihn nur bitten. Und natuerlich hat uns Gott Verstand gegeben, den wir benuetzen sollen. Miriam brauchte einen Plan, sie beschreibt das so wunderbar, ich brauche auch einen flexiblen Plan. Angst- gefuehle kommen natuerlich auf. Die muss man unter Kontrolle bringen, fuer mich spielt da das Gebet eine grosse Rolle, und verstaendnisvolle Mitmenschen. Dass man keine Angst hat ist eine Illusion. Als Kind war ich so krank, dass meine Mutter nicht wusste ob ich leben oder sterben wuerde. Jetzt habe ich Melanoma, und die Haelfte meines Gesichtes sieht wie Frankenstein aus! Als kleines Kind muss ich Knochenschmerzen gehabt haben, denn ich wollte immer dass meine Armen und Beine verbunden wurden. Und ich bewegte mich nicht schnell. Ich erinnere mich nicht mehr daran, meine Mutter erzaehlte mir das spaeter. Mind- set und ernaehrung sind so wichtig, und das ist nur eine Teil von der Strategie des Gesundwerdens.:) Danke!!!
Liebe Miriam! Vielen Dank für das Teilen deiner Geschichte!
Ich möchte mit dir und den Zuhörern dieses Video von Ren Hurst teilen. Sie hat ein Buch geschrieben „Riding on the Power of Others“. Vielleicht macht die Beschäftigung mit diesem Thema euch auch Freude!
https://youtu.be/nWH-PiGXunA
Liebe Grüße!
Maggi
So ein tolles Interview, ich bin fasziniert, was der Körper alles schaffen kann. Bin ganz schön berührt über diese starke Frau. Chapo Frau Reichel. Kai Stuht ist ein genialer Gesprächsführer, ich liebe seine Interviews, verfolge ihn schon viele Monate.
Ein ganz tolles, inspirierendes, ehrliches und kraftspendendes und authentisches Interview.