lic. phil. Isabella Fischer
Fachgebiete: Medizinische Recherchen, Ernährungsexpertin, Gesundheitscoach
Bis 26.02.2024 online
Videokapitel
- Einführung
- Kapitel 1 - Vom Schock der Diagnose zur Motivation - ihr Weg ohne Chemotherapie
- Kapitel 2 - Mikronährstoffe und Infusionstherapien, die Isabella geholfen haben
- Kapitel 3 - Kurkuma & Grüntee
- Kapitel 4 - Gemüsesäfte & Leinöl
- Kapitel 5 - Wie wichtig ist Bio Qualität?
- Kapitel 6 - Warum Isabella auf vegan umgestiegen ist
- Kapitel 7 - Heilpilze, Enzyme & weitere Maßnahmen
- Kapitel 8 - Prävention! Praktische Tipps
- Kapitel 9 - Kostenfaktor/Übernahme durch Krankenkassen
- Kapitel 10 - Seriöse Quellen finden
- Kapitel 11 - Schlussworte & Haftungsausschluss

Zur Person
Curriculum: Studium Publizistik, Filmwissenschaft und Europäische Ethnologie an Universität Zürich mit Lizentiat in Medienwissenschaft / Weiterbildung Journalismus und PR-Redaktorin / Mandate bei TV und Print – Schwerpunkt ‚Gesundheit‘, ‚Ernährung‘ und ‚ganzheitliche Krebstherapien‘ / Ausbildung zur ganzheitlichen Ernährungsberaterin an Paracelsus Heilpraktikerschule / Recherchen, Coach und Referentin u.a. zu den Themen ‚alternative therapeutische Konzepte‘ und ‚ganzheitliche Ernährungsstrategien bei chronischen Erkrankungen wie Krebs‘ / seit 2019 online mit eigenem Blog go4gesund.ch
Diagnose: Ich bin im Alter von 38 Jahren an Chronisch Lymphatischer Leukämie (CLL) erkrankt. Ich habe es dank meinem unerschütterlichen Glauben an meine Selbstheilungskräfte und dank z.T. massiven Änderung meiner Ernährungsgewohnheiten inkl. individuellen Massnahmen aus dem Bereich ‚Biologische Medizin‘ geschafft, ohne schulmedizinische Therapie meine Krankheit 20 Jahre unter Kontrolle zu halten, obwohl meine Blutwerte sehr schnell und zum Teil massiv unter/über den ‚Normwerten‘ lagen. Zu Beginn dieses Jahres startete ich mit einer Checkpoint Inhibitor-Tabletten Therapie (keine Chemo), die in nur wenigen Wochen verblüffende Resultate hervorbrachte.
Maßnahmen der biologischen Medizin: Seit vielen Jahren regelmässige Infusionstherapien (u.a. Vit.C / Ozon/homöopathische Ausleitungen), Hyperthermie, Enzymtherapie, Mitochondriale Medizin, Schwermetallausleitungen, Zahnstörfelder beseitigen
Spannender Bericht einer mutigen Frau!
Klasse! Ich kenne es aus eigener Erfahrung – es kostet viel Kraft.
Eigendlich wäre die Energie für die Heilung nötig/wichtig, aber man
verschwendet sie an ignorate Schulmediziner.
Mich hat man als verrückt und lebensmüde bezeichnet, weil ich die
konservative Medizin abgelehnt habe. Der Gipfel der Frechheit
war die hellseherische Fähigheit einer Oberärztin in einem sogenannten
Brustkrebszentrum, die mir ein Diagramm aufzeichnete.
Ohne Chemo würde ich in 2 Jahren sterben,
mit Chemo würde ich in 5 Jahren noch leben.
Nur mit viel Ironie und innerer Ruhe habe ich diesen Arztbesuch
überstanden…. Leider war es nicht meine einzige Negativerfahrung.
Sogar ein anthroposopischer Arzt, der mich für die Misteltherapie
begeisterte und dem ich beim ersten Besuch klar machte, ich
bin ein Naturprodukt, ich nehme weder Schmerztrabletten noch
werde ich eine Chemotherapie machen, drängte mich beim 3.
Besuch zur Chemo. Um überleben zu können, müsste ich eine
Chemo machen. Auch die Frage, ob ich lebensmüde sein.
Sein Argument: seine Frau hätte auch Brustkrebs gehabt und
hätte schließlich eine Chemo gemacht. Meine Antwort:
offensichtlich können sie ihre Frau nicht leiden…
Ich wünsche mir mehr Empathie und Respakt den Patienten gegenüber.
Mein Körper gehört mir und ich bestimme über ihn.
Sehr gut, dass Isabella die vegane Nahrung angesprochen hat, bzw.
Bioqualität. Danke für dieses Interview. Ich wünsche ihr weiterhin
alles Gute!
Hallo liebe Yvonne,
danke für dein Feedback und den Einblick in deine Erfahrungen. Es ist wirklich traurig, dass oftmals so viel Druck auf die PatientenInnen ausgeübt wird. Ich habe selbst schon viele Brustkrebspatientinnen begleiten dürfen, die zur Chemotherapie gedrängt wurden. Erstens wird dadurch Angst ausgelöst und viele haben dann nicht die Kraft/den Mut, dagegen zu stehen und zweitens wird man meistens leider auch nicht über alle möglichen Optionen aufgeklärt, sodass man keine wirkliche Grundlage hat, um dagegen zu stehen. Und deshalb bin ich so dankbar, dass es die GfBK gibt. Dort kann man sich nicht nur eine kostenlose Zweitmeinung einholen, sondern sich auch hinsichtlich diverser Optionen beraten lassen und bekommt auch kostenlose Informationen zu diversen biologischen und integrativen Maßnahmen zugeschickt.
Ich wünsche dir auch weiterhin alles Gute und freue mich, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast!
ıch fındr den Link nlcht
Hallo liebe Henriette,
meinst Du den Link zu Isabellas Seite? Den findest Du direkt unter dem Interview! Wenn du auf die Schrift „Zu Isabella Fischers Blog ->“ drückst, kommst du direkt auf ihre Seite!
Ich kann nur jedem wärmstens empfehlen, dort einen Blick drauf zu werfen. Es ist wirklich eine tolle Seite und sie wird auch stätig weiter ausgebaut 🙂
Hallo, was für tolle Menschen, soviel Wissen…. Vielen Dank dafür liebe Denise.
Viele liebe Grüße
Danke für Dein Feedback liebe Elzbieta 🙂 Schön, dass Du dabei bist!
Herzliche Grüße,
Denise
Gerade habe ich endlich das spannende Interview mit Isabella Fischer gesehen. Es hat mir gefallen, daß sie keine Methode als einzig gülige darstellt. Es gibt so viele Möglichkeiten und jeder Mensch ist einzigartig. Wir haben etwas gemeinsam. Ich habe seit 2000 Chronisch lymphatische Leukämie, habe also 20jähriges Jubiläum!. Ich habe mich für die anthroposophische Medizin entschieden. für mich sind z.B. die künstlerischen Therapien sehr wichtig zur Gesundung. Ich hatte drei Chemos und habe sie gut überstanden. Von meinen Ärzten und der Pflege habe ich in diesen Jahren viel gelernt, Es geht mir gut. Ich hatte einige Berufe, die mich positiv ausfüllten, im Moment unterrichte ich hauptsächlich die Feldenkrais-Methode, die auch mir gut tut.
Überhaupt möchte ich den Kongressen und Denise Rudolph ein ganz großes Lob aussprechen. Ich habe mir den Zugang schon letztes Jahr gegönnt, hatte aber noch nicht die Ruhe und Zeit, mir alle Interviews anzuschauen. Im Moment ist das sehr bequem. Ich schätze auch die Arbeit der GfBK, bei meinem Ärger mit Krankenkassen habe ich mir immer wieder fachliche Unterstützung geholt.
Ich bin gespannt auf Teil3.
Liebe Helga,
vielen Dank für Deine nette Rückmeldung und fürs Teilen der eigenen Erfahrungsgeschichte. Ich freue mich, dass Du einen Weg gefunden hast, der Dir guttut und dass Du 20jähriges Jubiläum hast! Wunderbar!
Es kann immer nur jeder selbst wissen, was für ihn/sie gut ist und sich stimmig anfühlt. Ich möchte durch diese Kongresse nur Impulse liefern und durch positive Erfahrungsberichte Mut machen. Schön, dass Du dabei bist und die Interviews anschaust. Der Teil 3 wird wahrscheinlich Ende 2020 oder Anfang 2021 ausgestrahlt. Ich freue mich, wenn Du wieder dabei bist 🙂
Herzliche Grüße, Denise
Vieles im Interview hat mich angesprochen, einiges jedoch auch leider extrem abgestossen, wie z.B. das Geistheiler-Bashing (was ist mit all den Krebskranken, die alleine oder vorwiegend durch Meditation, Mentaltraining und ähnlichem ihre Krankheit besiegt haben?) oder aber, dass man/frau eine vegane Ernährung nie in Eigenregie durchführen soll, sondern nur mit Expertenwissen. Das ist völlig übertrieben und ein Bärendienst dem Veganismus gegenüber. Wenn Menschen, die der veganen Ernährung gegenüber offen wären, solch eine Aussage hören, werden sie die Finger davon lassen und zu Unrecht glauben, dass es schwierig, kompliziert oder gefährlich/heikel ist. Dem ist jedoch nicht so. Wer sich mit Veganismus auseinandersetzt, hat meistens eh schon sehr viel mehr Ahnung von Ernährung als die meisten Menschen, die sich omnivor ernähren! Wenn sich jemand von McDonald- und Burger-King-Kost ernährt, dann sagt niemand was, das braucht dann kein Expertenwissen, sich so ungesund zu ernähren..wenn es aber um eine gesunde, vitaminreiche, pflanzenbasierte Kost geht, dann ist das plötzlich so heikel oder gefährlich, dass man das nicht selbstständig tun kann, sondern nur in Begleitung eines Experten? Schade, dass solch ein Unfug behauptet wird…
Dass mit veganer Ernährung Arthrose verschwindet, kann ich nicht unterschreiben. Leider. Ich lebe seit 12 Jahren vegan (mit hohem Rohkostanteil), vorher 25 Jahre vegetarisch und zuvor 31 Jahre omnivor und leide nach wie vor unter Arthrose u.a., auch habe ich „erst“ vor 1.5 Jahren die Diagnose Krebs bekommen, nicht vorher, als ich noch Allesesserin war…(aber ich bleibe dennoch bei meiner veganen Ernährung, da sie für mich in jeder Hinsicht richtig anfühlt!).
Liebe Sanna,
vielen Dank für Dein kritisches Feedback! Sowas lese ich sehr gern, denn es ist wichtig, dass man immer alles hinterfragt und das für sich stimmige mitnimmt.
Ich persönlich sehe das genau wie Du und gebe Dir mit allem recht. Eine Ernährungsumstellung ist kein Hexenwerk und jeder muss für sich selbst schauen, wie viel Unterstützung er braucht oder ob er allein klar kommt. Jeder ist individuell und manche Menschen schaffen es aus ihrer eigenen Kraft heraus.
Und zum Thema Arthrose wollte ich nur anmerken, dass ich einige Menschen kenne, bei denen tatsächlich nach der Ernährungsumstellung die Beschwerden fast weggegangen sind. Man muss aber auch bedenken, dass es unterschiedliche Ursachen/Auslöser gibt und die reine Ernährungsumstellung nicht das Allheilmittel ist. Es ist ein Baustein mit dem man etwas bewirken kann aber wie auch bei Krebs gibt es immer viele Bausteine die man integrieren kann. Vielleicht als Tipp für Dich Stichwort Hyperthermie und Weihrauch. Kann beides sowohl bei Krebs, als auch bei Arthrose helfen. Zu Hyperthermie haben wir einen Dokumentarfilm gedreht und zu Weihrauch habe ich vor wenigen Tagen einen Ausschnitt auf YouTube hochgeladen. Ich wünsche Dir alls Gute auf Deinem weiteren Weg!
Herzliche Grüße,
Denise
Liebe Denise,
wie ist die Zusammensetzung deiner Kurkuma, Pfeffer, Leinöl-Mischung? Vielen Dank für deine wertvolle Arbeit.
Herzliche Grüsse
Kerstin
Liebe Kerstin,
ich habe keine bestimmte Zusammensetzung. Mache das immer so nach Gefühl. Je mehr Kurkuma man verwendet, umso dickflüssiger wird es. Und Pfeffer muss man schauen wie scharf man es mag. Schmeckt super lecker in Kombination mit Knoblauch finde ich. Z.B. mache ich gern Vollkornbrot mit dünnen Knoblauchscheiben und dann diese Mischung drüber. Über Reis oder Buchweizen finde ich es auch gut 🙂
Herzliche Grüße und viel Freude beim Ausprobieren!
Denise