Die Heilungsreise aktiv mitgestalten
Unterstütze unsere Arbeit, damit wir weiterhin unabhängig und im Sinne betroffener Menschen informieren können. Eine Unterstützung ist über folgendes Konto möglich: Denise Rudolph IBAN: DE86 1001 0010 0908 5421 32 BIC: PBNKDEFF
Bei dieser Gesprächsrunde darfst Du Dich auf fünf tolle Experten freuen!
Mit dabei ist der Ärztliche Direktor der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. (GfBK) Dr. med. György Irmey. Er setzt sich seit vielen Jahren für Patienten ein und hat unter anderem den kostenlosen ärztlichen Beratungsdienst ins Leben gerufen. Ihm ist es wichtig, dass es eine seriöse Anlaufstelle gibt, bei der man sich über ganzheitliche Therapiemöglichkeiten informieren und beraten lassen kann. Dr. Irmey bin ich ganz besonders dankbar, da er mir bereits von Anfang an bei meinen Online – Projekten unterstützend zur Seite steht. Vieles ist durch seine Ideen und seinen Rat entstanden daher möchte ich an dieser Stelle einen besonderen Dank aussprechen!
Außerdem lernst Du in dieser Runde Marijana Brdar kennen. Sie hat selbst eine Heilungsreise hinter sich und bereichert diese Runde mit ihrem Wissen, ihren Erfahrungen und ihrer herzlichen Art. Auch mit dabei ist Käthe Golücke, die ebenfalls eine bewegende Heilungsgeschichte mitbringt. Ihr krafvoller, selbstbestimmter Weg ist sehr inspirierend und macht Mut.
Außerdem darfst Du Dich auf Dr. rer. nat. Charles Fernando freuen. Es ist mir immer wieder eine besondere Freude, ihn vor die Kamera zu bekommen, denn er ist online nicht sehr aktiv, sollte aber unbeding gehört werden! Sein Wissen über ganzheitliche Therapiemöglichkeiten ist unglaublich umfangreich! Er hat eine naturheilkundliche Praxis in Heidelberg mit Schwerpunkt auf Infusionstherapien, betreibt Forschungen und entwickelt Medikamente.
Außerdem bereichert Miriam Reichel auch diese Runde wieder mit ihrem umfangreichen Wissen, das sie sich über viele Jahre angeeignet hat. Sie hat mehrere Bücher zum Thema Krebs geschrieben und tauscht sich regelmäßig mit top Experten aus, führt selbst Interviews und begleitet Betroffene auf ihren Heilungswegen.
Hinweis: In unserem Mitgliederbereich sind die Gesprächsrunden auch nach dem Event weiterhin und dauerhaft online. Zu unserem Mitgliederbereich hast Du Zugriff, wenn Du mindestens eins unserer Kongresspakete erworben hast. Die vier Gesprächsrunden sind als Bonus in jedem Kongresspaket enthalten.
das war ja eine angenehme gesprächsrunde.
das bild von Käthe gefällt mir sehr gut: man stellt ja nicht das autoradio lauter, um das geklapper nicht mehr zu hören.
Hallo Manfred, vielen Dank für Dein Feedback! Ja, das Bild gefällt mir auch sehr gut. Bringt einen zum Nachdenken.
Liebe Grüße, Denise
Liebe Denise Rudolph, ich bin neu dabei und bin sehr dankbar über die vielen Anregungen.
Ich hab am Anfang leider verpaßt, mir die Ernährungstips herunterzuladen. Geht das jetzt noch nachträglich?
Und dann noch eine Frage: Blasenkrebs ist eine sehr häufige, viel zu wenig in der Öffentlichkeit wahrgenommene Erkrankung (ich hab sie auch), es gibt viel zu wenige Infos — während Brustkrebs in aller Munde ist. Wird bei euch auch noch eine Patientin mit Blasenkrebs zu Worte kommen? Und vielleicht würde ich mir wünschen, daß darüber gesprochen wird, wie Patienten mit (chron.) Vorerkrankungen leben. z.B. Corona, dann LongCovid und anschließend noch der Krebs.
Danke an das ganze sehr engagierte Team, Gudrun Jokiel
Hallo liebe Gudrun,
schön, dass Du zu uns gefunden hast! ich schicke Dir gleich auf Deine Mail die PDF mit den Rezepten. Mit Blasenkrebs habe ich bis jetzt keine Patientin interviewt. Was ich Dir aber sehr empfehlen kann, ist die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr.
Dort kannst Du Dich kostenlos von Ärzten beraten lassen, die ein großes Wissen über ganzheitliche Therapien haben und Dir vielleicht gute Experten empfehlen können. Außerdem haben die auch super viel Lektüre, die Dir helfen könnte.
Danke auch für Deine Anregungen für weitere Interviewthemen!
Schön, dass Du mit dabei bist 🙂
Herzliche Grüße, Denise
Vielen Dank für diese sehr informativen Gesprächsrunden. Ich habe Chemo, OP, Antikörper, Bestrahlung gerade hinter mir. Jetzt möchte ich die Nebenwirkungen mit ganzheitlichen alternativen Methoden heilen oder zumindest mindern. Über die Schulmedizin habe ich mich gut informiert. Aber ich fühle mich total überfordert bezg. der alternativen Medizin.
Liebe Petra,
es gibt viele tolle Dinge die man tun kann, um die Nebenwirkungen zu behandeln. Auch Dir kann ich da ganz besonders die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. als Anlaufstelle empfehlen. Den kostenlosen ärztlichen Beratungsdienst kann man auch telefonisch in Anspruch nehmen. Die ganzheitlich geschulten Ärzte werden Dir mit Sicherheit gut weiterhelfen.
Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem weiteren Weg!
Herzliche Grüße, Denise
Liebe Denise, deine Fragen und auch die Zusammensetzung deiner Interviewgruppen sind einfach klasse. Für mich ist alles perfekt. Vom Inhalt bis zur Technik. Wie wunderbar dass du so etwas organisierst. Ich hoffe es wird von vielen Menschen wertgeschätzt, auch in Form des Kaufs eines Kongresspaketes oder einer Spende, so dass du deine fantastische Arbeit weiter machen kannst. Ich kenne wenig Kongresse mit derartig wertvollen Inhalt. Gratuliere zu deiner Arbeit!
Liebe Miriam,
danke für Deine wertschätzenden Zeilen! Ja du hast Recht… ich rede nicht gern über das Thema Geld aber es ist ein Mittel, das man einfach braucht um soche Projekte durchführen zu können. Bis jetzt hat es sich leider noch nicht refinanziert. Ich hoffe, dass sich noch ein paar liebe Menschen finden werden, die etwas zurück geben möchten und einen Teil dazu beitragen, dass wir diese Arbeit fortsetzen können.
Ich bin dankbar für jede Unterstützung, da ich alles aus eigenen Mitteln finanziere und zur Zeit sieht es leider so aus, dass ich draufzahlen muss. Aber ich hoffe, dass noch ein bisschen was zurück kommt.
Ganz liebe Grüße, Denise
Sicher richtig, dass jeder seinen eigenen Weg gehen muss, allerdings scheinen aus meiner Sicht und Erfahrung schon Ansätze unterm Strich hilfreicher zu sein scheinen, die nicht nur symptomatisch oder GEGEN den Körper gerichtet sind und die versuchen ursächlich an das „Problem“ heranzugehen. Chemo und Bestrahlung ist in vielen Fällen eben nicht die Lösung, auch wenn man dran glaubt ;-). Ein möglichst ganzheitlicher Ansatz, der mit oder ohne Schulmedizin, vor allem auch die Psyche und die Stoffwechselkomponente berücksichtigt, ist sicher am erfolgversprechendsten. Das alleinige Verlassen auf OP, Chemo und Bestrahlung ist nur allzu oft sehr trügerisch und das dicke Ende kommt meist nach einiger Zeit. Wie Käthe sagt, es ist für mich ein Unding, wie man in Krankenhäusern Krebspatienten aber auch Herzpatienten dieselbe Pampe gibt wie jedem anderen, der sich vielleicht ein Bein gebrochen hat 😉 – Als Erstes müssen Menschen die Verantwortung übernehmen, einen eigenen Weg zu gehen. Gut informiert und mit wohlüberlegten Entscheidungen. Alles gute Michael
Lieber Michael,
da gebe ich Dir vollkommen Recht! Schön, wie Aufmerksam Du unseren Gesprächsrunden folgst und danke auch fürs Kommentieren. Ich habe bis jetzt auch nur Menschen interviewt, die den ganzheitlichen Aspekt mit einbezogen haben. Vielleicht liegt es daran, dass eben das Ganzheitliche einfach sehr vielversprechend ist und die Menschen ihre Erfahrungen teilen möchten um Mut und Hoffnung zu verbreiten. Jedenfalls hat sich bis jetzt noch niemand für ein Interview bei mir gemeldet, der rein Schulmedizin gemacht hat.
Ich möchte es nicht ausschließen, dass eine rein schulmedizinische Behandlung langfristig heilen kann aber ich kenne bis jetzt niemanden und durch meine Projekte habe ich ja viel Kontakt zu Betroffenen und zu Menschen, die eine Heilung erleben durften.
Liebe Grüße, Denise
Teil 3 war richtig gut. Teil 1 und 2 waren von Disziplin und Einseitigkeit geprägt. Ich bin nicht sooooo konsequent, deshalb hat mir Teil 3 Mut gemacht auf mich zu hören und auch mal eine Schokolade zu essen. Auch die Ansprache der Kosten war wichtig, wann lernen die KK endlich auch andere Wege zu akzeptieren.
Vielen Dank.
Liebe Helga,
freut mich sehr, dass Dich die dritte Gesprächsrunde besonders angesprochen hat! Jeder Heilungsweg ist total individuell, deswegen braucht man auch nichts zu kopieren sondern ist immer wieder gefragt, in sich selbst hinein zu horchen. Was tut mir persönlich gut? Wenn man einen total disziplinierten Weg geht und sich dabei absolut nicht gut fühlt und innerlich nicht voll hinter diesem Weg steht, kann der Salat noch so gut sein… die innere Haltung ist ein entscheidender Faktor. Ich bin davon überzeugt, dass jeder für sich selbst einen stimmigen Weg finden kann, der heilsame Entwicklung fördert. Wir möchten mit den Runden nur Impulse liefern. Manch einer fühlt sich auch von starker Disziplin angesprochen aber jeder Mensch ist anders und das ist wunderbar!
Ich wünsche Dir alles Gute, Denise
Liebe Denise, mich hat die Gesprächsrunde diesmal eher überfordert. Auch wenn es ganz sicher nicht so gewollt ist, erzeugen diese geballten Erfahrungen einen riesigen Druck in mir. Einen Druck, alles zu hinterfragen und einen Weg finden zu müssen. Ich werde jetzt wohl eher von meinem „Recht des Nicht-Wissens“ Gebrauch machen und alles sacken lassen. Auch wenn jeder einzelne Heilungsweg in sich stimmig ist, brauche ich jetzt tatsächlich erstmal den Raum und die Zeit, um mit mir selber klar zu kommen. Vielen Dank für die Möglichkeit teilzunehmen. Liebe Grüße
Ja, das ist völlig verstädlich und absolut okay so. Wenn etwas Druck erzeugt, ist es nicht unbedingt förderlich deswegen darfst Du da völlig auf Dein Gefühl vertrauen!
Manchmal braucht es diese Informationsflut überhaut nicht. So wie Du schreibst, Raum und Zeit für sich selbst zu haben kann manchmal sogar heilsamer sein und es wird schon eine Stimmigkeit entstehen wenn Du auf die innere Stimme achtest. Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute auf Deinem weiteren Weg und danke Dir, dass Du mit dabei warst!
Herzliche Grüße, Denise
Leider hab ich die Sendereihe zu spät entdeckt und bin auch nicht immer bereit oder fähig mich der Datenflut auszusetzen-
Leider !!!
War aber vom 1.Teil sehr begeistert.
Hochachtung und Danke.
Grundsätzlich bin ich immer gern bereit für gute Leistung entsprechend zu zahlen,
was mir jedoch mit 68 J. ,NeT-G2, in 2019 schwere OP Pankreas und 8 Lebermets und
2020 schon neue 15 multiple Lebermets dann PRRT Lu177 +SSA, als Rentner mit 556,-€ fällt dies überhaupt nicht leicht.
Sorry jetzt bin ich schon zu erschöpft.
MFG
H. Baumann
Lieber Heinz,
das hört sich nicht leicht an, was Du durchmachen musst und schon durchgemacht hast. Und wegen einer Gegenleistung musst Du Dir keine Gedanken machen. Es werden sich bestimmt noch ein paar Menschen finden, denen es finanziell besser geht als Dir und die unsere Arbeit gern unterstützen.
Für Deine schwierige Lebenssituation wünsche ich Dir viel Kraft und nur das Beste für den weiteren Weg!
Viele, liebe Grüße,
Denise
Vielen Dank an alle Beteiligten und besonders an dich, Denise, für die bisherigen Beiträge, die ich, wie schon vor zwei Jahren, mit großem Interesse verfolge. Es hilft mir sehr, nicht den Mut zu verlieren und meinen krebskranke Sohn, an einem Glioblastom erkrankt seit 2019, weiterhin mit Optimismus zu unterstützen.
Dieser Optimismus wird mir rundherum als Naivität ausgelegt, und leider habe ich auch bisher von keinem Beispiel für eine Heilung eines Glioblastoms erfahren.
Darmkrebs, Brustkrebs sogar Pankreas Krebs scheinen inzwischen auf höchst unterschiedlichen Wegen heilbar zu sein. Aber Hirntumore und speziell Glioblastome sind noch einmal eine andere Herausforderung… leider.
Trotzdem vielen Dank an euch alle !!
Ganz herzlichen Dank für die lieben Zeilen und schön, dass Du unsere Arbeit schon länger verfolgst. Es ist toll zu hören, dass Dir die Beiträge Mut machen!
Hast Du schonmal etwas von Methadon gehört? Soll bei einigen Glioblastom Patienten gut geholfen haben. Dazu wäre eine super Ansprechpartnerin Frau Dr. Friesen. Hier ist eine interessante Reportage: https://www.youtube.com/watch?v=Gc_9wdodz68
Außerdem finde ich es gut, dass Du Dir den Optimismus nicht nehmen lässt. Was evtl auch helfen könnte ist Cannabis. Dazu wäre Dr. Grotenhermen ein guter Ansprechpartner.
Du kannst Dich auch gern per Mail bei mir melden.
Herzliche Grüße, Denise
Einen herzlichen Dank an die ganze Runde, die in einer wohltuenden, differenzierenden Weise sehr vielfältige Erfahrungen mit Krebs und Krebserkrankung weitergegeben hat. Deine angenehme, zurückhaltende und zugleich deutlich strukturierende Art, die Gruppe durch den Themenkatalog zu führen, liebe Denise Rudolph, finde ich vorbildhaft.
Ich (Jahrgang 1951) möchte an dieser Stelle das Thema, das vor allem immer wieder von Dr. G. Irmey angesprochen wurde, durch meine Erfahrung verstärken. Es ist die Freude am Leben, am Sein in der Welt. Ich bin nach einer Brustkrebserkrankung mit Bestrahlung 2007 und einem dadurch erst entdeckten Eierstockrebs mit Chemotherapie 2008 nun 2021 an metastasiertem Blasenkrebs erkrankt, bekomme gerade meine letzte Chemo. Ich behandle mich selbst neben Toning, Yoga, Laufen und Atemübungen vor allem durch die Devise: ich muss nicht nur mit dem Krebs, sondern der Krebs muss auch mit mir leben. Das heißt: ich arbeite weiter in meinen Projekten (Live-Hörspielprojekt, Gefängnisprojekt, bin mit meinem Cello einem Stadtteilensemble beigetreten), vergesse dann Übelkeit und Krankheit und bastle bereits an weiteren Projekt-Ideen. Für mich sind diese Krankheiten – neben allem, was sie an höchst unangenehmen Gefühlen, Umständen etc.pp. mit sich bringen – Weckrufe des Lebens: genieße den Moment! Entwickle das, was an Ungelöstem und Hartem in Dir stecktengeblieben ist und löse es (ich mache eine Psychotherapie, die ich für diesen Prozess als sehr hilfreich empfinde). Und so pathetisch und abgenutzt es auch klingt: öffne Dich der Liebe. Ich brauche offensichtlich lange für diese Weitung und in gewisser Weise – das hört sich jetzt sehr merkwürdig an – bin ich der Krankheit dankbar, mich bis in die Tiefe zu rütteln und schütteln und nicht loszulassen, bis ich kapiert habe, worum es für mich geht. Allerdings: Dieser Prozess beinhaltet immer wieder widersprüchliche Wahrnehmungen und Empfindungen, ist nichts Gradliniges. Eben Leben.
Dass dieses Lebendige in der Runde mitschwang, fand ich sehr schön. Vielen Dank, eben besonders auch an Dr. G. Irmey, der in vielem, was er sagte, für meine Ohren einen weiten Blick eingebracht hat. Und herzliche Grüße! Renate Neumann-Herlyn
Liebe Renate,
ganz herzlichen Dank für die lobenden Worte und das ausführliche Kommentar! Du beschreibst es schön mit den Wahrnehmungen und Empfindungen, die nicht immer Gradlinig sind. Und das darf auch sein, genau wie du es schreibst. Es ist glaub ich ganz wichtig, sich diese Freiheit auch bewusst zu machen. Man muss nicht immer die Starke/der Starke sein und alles rosig sehen. Manchmal mag man eine Erkrankung als Geschenk wahrnehmen und an einem anderen Tag vielleicht eben nicht. Alle Gefühle dürfen sein wie sie sind und egal wie es gerade ist, ist man ein liebenswerter Mensch! Und ja ich glaube es ist auch ganz wichtig, dass man sich der Liebe öffnet. Der Liebe sich selbst gegenüber aber auch in Bezug auf Mitmenschen/Partner. Ich wünsche mir, dass Du die Liebe bekommst, die Du verdienst und dass Dein Weiterer Weg mit vielen schönen Momenten bereichert ist. Und dafür tust Du ja Einiges, wie ich gelesen habe 🙂 Das finde ich toll! Danke auch für die Komplimente an Dr. Irmey. Werde ich ihm übermitteln 🙂
Weiter so und alles Liebe Dir!
Denise
Clemens Arvey wwiltbleider nicht mehr unter uns