Marijana Brdar
Coach & Autorin | Bericht über die eigene Genesungsreise
Bis 26.02.2024 online
Videokapitel
- Kapitel 1 Einleitung & Vorstellung
- Kapitel 2 Visualisierung (das Arbeiten mit inneren Bildern)
- Kapitel 3 Hypnotherapie & "Intuitives Wissen/Körperwissen"
- Kapitel 4 Meine Entscheidung gegen die Teilnahme an einer Studie
- Kapitel 5 Meine Therapiereise
- Kapitel 6 Die letzte Entscheidung: 5 jährige Medikamententherapie Ja/Nein?
- Kapitel 7 Die Angst ist kein guter Ratgeber
- Kapitel 8 Einfluss von Worten auf der Unterbewusstsein, Rituale der Verabschiedung & Ressourcenliste
- Kapitel 9 Meine Ernährungsanpassung
- Kapitel 10 Bewegung und Sauerstoff
- Kapitel 11 Nahrungsergänzung
Zur Person
Ich wohne seit dem Jahr 2000 in Köln und fühle mich seit dem ersten Tag in dieser Stadt sehr wohl. Ich habe kroatische Wurzeln. Geboren und aufgewachsen bin ich in Berlin. Im elterlichen Restaurantbetrieb waren meine Schwester und ich bereits als Kinder mit eingebunden und haben dort die Haltung erfahren, dass Titel, Hierarchien oder sonstige „Etiketten“ keinen Unterschied machen, denn wir sollten allen Kunden gleichermaßen respektvoll begegnen. Ich verbrachte meine Schul- und Studienzeit in Berlin und erlebte die besonderen historischen Momente in dieser Stadt 1989 mit.
Ich war in meinem beruflichen Leben viel unterwegs, auch weltweit und entschied mich im Jahr 2010 eigene Wege außerhalb der Strukturen großer internationaler Unternehmen zu gehen. Bei derartigen Entscheidungen leitete mich meine Intuition. Häufig wurde ich als mutig bezeichnet, denn meistens hatte ich keinen konkreten Plan, wenn ich etwas veränderte, sondern machte es einfach. Ich bin seitdem auf selbstständigen Pfaden unterwegs und bezeichne meinen Weg als Lernweg, auf dem ich mich weiterhin neugierig und lernend bewege.
Sie finden weiter unten Informationen über mich in Aktion: Als Coach oder in Workshops. Im Abschnitt Aktuelles informiere ich über Neues, Veranstaltungen oder Interviews und aktualisiere das, was ich selbst heute noch nicht kenne oder plane. Schauen Sie gerne immer wieder vorbei.
Ich grüße Sie herzlich,
Marijana Brdar
Sehr guter Beitrag, ich bin begeistert.
Als selbst Betroffene, kann ich fast alles nur bestätigen.
Aber auch aus der Sichtweise einer Therpeuthen, die ich auch selber bin, kann ich alles nachvollziehen.
Liebe Bärbel,
vielen Dank für Dein Feedback!
Herzliche Grüße, Denise
Hat mir sehr viel Freude gemacht, deinen Ausführungen zu folgen, marjana.
Mit so einer feinsinnigen inneren Sonde für alles, was so auf einen zukommt, ausgestattet zu sein und zu agieren, ist ein großer Reichtum und habe ich gerne hier mitverfolgt.
Worte und Formulierungen aus dem Körper zu spülen, das will ich mir mal mehr zu Gemüte führen.
Ob man das Diagnosetrauma, oder andere Zeitpunkte, die traumatisch waren, aus dem Körper verabschieden kann…. also ich konnte es bisher nicht. Emotionen diesbezüglich werden weniger intensiv, weniger quälend, verblassen, Erfahrungen verdaut etc. Aber los wird man das doch nicht? Ist doch eine Erfahrung, die zu einem Leben gehört . Finde ich.
Liebe Mona,
ich empfinde das genauso wie du. Glaube zwar auch dran, dass es gut ist, seine „Traumata“ zu bearbeiten aber mir persönlich ist folgendes Bild hilfreich. Ich stelle mir eine Schublade vor und habe dort alles aus der Vergangenheit rein gepackt, was in mir negative Gefühle und Emotionen weckt, wenn ich darüber nachdenke. Früher dachte ich, es ist schlecht, dass diese Schublade existiert und ich werde eine Last los, wenn ich sie endlich vollständig sortiere/aufräume/loslasse oder was man sonst so für Begriffe dafür findet. Das hat mir immer Druck gemacht, weil ich dort nicht ran wollte. Für mich ist die derzeitige Lösung, mit der ich mich richtig gut fühle, dass ich diese Schublade geschlossen lasse und mit liebevollen Gedanken umhülle. Sie darf da sein!
Ab und zu kommt eine Erinnerung oder ein Gefühl und diese Schublade geht sozusagen kurz auf. Wenn ich will, schaue ich hin, rede manchmal auch darüber und gehe in das Gefühl rein aber manchmal schließe ich gedanklich die Schublade auch wieder und lasse sie da sein, umhülle sie wieder mit liebevollen Gedanken… sie bleibt immer ein Teil von meinem Leben und hat mich im Endeffekt zu dem Menschen gemacht, der ich jetzt bin und das darf alles sein und hat glaube ich auch viel Gutes bewirkt.
Mir gibt dieser Umgang mit der Vergangenheit ein Gefühl von Freiheit und ich habe mir den Zwang genommen, dass es bearbeitet werden muss. Vielleicht ist ja auch gerade das die richtige Art und Weise für mich persönlich, das zu bearbeiten. Ich weiß nicht, was ein Psychologe dazu sagen würde aber für mich fühlt es sich gut an 🙂
Ich denke, Du findest auch den für Dich „guten/richtigen“ Weg, mit allem umzugehen.
Ganz herzliche Grüße, Denise
Vielen Dank an beide für den tollen und interessanten Beitrag. Es gab viele gute Anregungen und (Denk-)Anstöße.
Wunderbar, das freut uns sehr! Vielen Dank für das nette Feedback!
Herzliche Grüße, Denise
Liebe Denise,
Meine Schublade hat auch einen inneren Kalender. Manchmal öffnet sie sich ein bisschen und es entweichen Gefühle und Erinnerungen an den Tag x, ohne dass mein Kopf das Datum präsent hatte. Wir speichern intensive Erfahrungen, die unser System erschüttert haben, auch mit den Jahreszeiten und dem sonnenstand zusammen ab.
Wie kann ich mit dir in Kontakt treten? Finde ich hier irgendwo deine E-Mail ?
Liebe Grüße
Mona
Hallo liebe Mona,
Du kannst mich gern über kontakt@integrative-krebsmedizin.info anschreiben.
Herzliche Grüße, Denise
hallo ihr lieben,
auch mich freuen eure gespräche sehr.
es tut so gut zu hören, wie jede so auf ihren weg, zu sich selber, aufmerksam und liebevoll geht.
auch ich durfte meinen weg der heilung gehen und bin so glücklich darüber.
mich hat der glaube an gottes liebe stark gemacht und die bibelworte waren meine kraftquelle.
seid herzlichst gegrüßt und danke für eure großartige arbeit.
christine